Herr, ich bringe vor dich mein zittriges Gebet. All die Momente, in denen ich nicht richtig weiß, ob ich mehr hoffe oder mehr bange.
Herr, ich bringe vor dich mein schwaches Gebet, all mein Ungenügen. Ich lege vor dich meine geringe Kraft, mit der ich mich an dich wende.
Herr, ich bringe vor dich mein liebevolles Gebet. Ich bringe dir die Momente, in denen ich deine Herrlichkeit konkret spüre und daraus neuen Schwung für mein Leben und meinen Glaube schöpfe.
Herr, ich bringe vor dich mein aufrichtiges Gebet. Die stillen Momente, in denen ich dir anvertraue, was mich belastet und was mir auf dem Herzen lastet.
Herr, ich bringe vor dich mein hoffnungsvolles Gebet. All die Momente, in denen ich im Nachgang gemerkt habe, dass du mich stützt und deine schützende Hand über mich ausgebreitet hast.
Herr, ich bringe vor dich mein wackliges Gebet, mein Hin und Her von Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, von Gelingen und Scheitern, von Vertrauen und Zweifel.
Herr, ich bringe mich vor dich, weil ich spüre und weiß, dass du für mich da bist.
Amen.
Vielen lieben Dank für das wunderbare und berührende Gebet
Ja, das ist so offen und so ehrlich, so wankelmütig ist unsere Seele. Aber Jesus ist treu. Ihm kann ich trauen, selbst im zittern und zagen